Die neue Bekanntschaft ist interessiert, aber noch nicht Feuer und Flamme? Bei Männern kann der Prozess, sich zu verlieben, manchmal etwas länger dauern. Wie sich Männer typischerweise verlieben, zeigt folgender Beitrag.
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Verliebte Männer: So fühlen sie sich
Verliebtsein zeigt sich bei Männern ähnlich wie bei Frauen: Schmetterlinge im Bauch, aufgeregtes Zittern, Rotwerden, aber auch Herzklopfen und andere Symptome sind bei verliebten Männern ebenso wie bei den Damen vorhanden. Die Gedanken drehen sich nur um den anderen, man wünscht sich ständig, zusammen zu sein. Ob aus den anfänglichen Schmetterlingen echte Liebe und eine dauerhafte Beziehung wird, ist zu diesem Zeitpunkt aber noch unklar. Die meisten Männer machen sich darüber, anders als viele Frauen, keine Gedanken und hören einfach auf ihr Bauchgefühl. Mehrere Phasen des Verliebtseins entscheiden über den weiteren Verlauf.
Die 4 Phasen des Verliebtseins
Männer neigen tendenziell eher dazu, einer Frau ihre Liebe zu gestehen. Frauen warten damit im Schnitt etwas länger ab, weil sie gerade in der Anfangszeit noch zweifeln und das Ganze hinterfragen, während Männer alles auf sich zukommen lassen.
Männer durchlaufen dabei typischerweise folgende Phasen:
- Phase 1: Er kann nicht genug von der neuen Frau in seinem Leben haben. Er denkt ständig nur an das Eine, ernsthafte Liebesgefühle sind im Überschwang der Hormone aber noch nicht im Spiel. Diese körperliche Phase kann nach einer kurzen Affäre schon wieder zu Ende sein.
- Phase 2: Jetzt kommen die ersten Emotionen ins Spiel. Er merkt jetzt deutlich, dass er nicht nur im Bett Interesse an der Frau hat, sondern sich wirklich für sie als Person interessiert. In dieser Phase möchte er die Frau besonders von sich überzeugen, zeigt auch erste Anzeichen von Eifersucht, wenn er sie mit anderen Männern sieht.
- Phase 3: Nun ist der Mann schon richtig verknallt. Dennoch überlegt er noch, ob daraus wirklich eine Beziehung entstehen soll. Passen seine Vorstellungen vom Leben nicht so ganz zu denen der Frau, kann das Ganze auch in dieser Phase enden, auch wenn es schmerzhaft ist.
- Phase 4: In dieser Phase entscheidet sich der Mann endgültig für die Frau – ohne Wenn und Aber.
Liebe auf den ersten Blick?
Die berühmte Liebe auf den ersten Blick – gibt es die überhaupt? Nicht wirklich, denn dabei handelt es sich nur um eine sehr plötzliche, heftige Begeisterung oder starkes Verknalltsein, aus dem sich natürlich auch die große Liebe entwickeln kann. Manche Menschen fühlen sich einfach auf den ersten Blick zueinander hingezogen, die Chemie stimmt. Die Liebe auf den ersten Blick ist also nur eine Illusion, die uns unser Gehirn vorgaukelt. In Wahrheit ist es nur eine großartige Verzückung, die entsteht, wenn man jemanden sehr Attraktiven oder extrem Sympathischen das erste Mal sieht.
Anziehung, Begierde oder Sehnsucht – all das basiert in diesem magischen Moment lediglich auf der körperlichen Anziehungskraft. Die für die Liebe so wichtige Nähe, Bindung und Vertrauen kommen erst viel später dazu. Intimität, Fürsorge und Zuneigung müssen erst wachsen. Typisch ist, dass sich bei den meisten Menschen die Momente des Aufeinandertreffens nicht sofort in wahre Liebe verwandeln. Beide erleben das Ganze aber oft so, als wäre es Liebe auf den ersten Blick, und berichten später Verwandten und Freunden immer wieder darüber.
Beeindruckend ist: Die Anziehungskraft für den anderen entsteht in nur 100 Millisekunden, also lediglich einem Wimpernschlag. Dann weiß unser Gehirn bereits, ob der andere für uns interessant und begehrenswert ist oder nicht.
Im Gegensatz dazu gibt es auch die Liebe, die sich erst nach langer Zeit entwickelt. Man kennt sich vielleicht schon jahrelang, entdeckt die Liebe füreinander aber erst sehr viel später. Ein weiteres Beispiel ist die heimliche Liebe. Jemand ist verliebt, zeigt es aber aus verschiedenen Gründen nicht. Etwa, weil die andere verheiratet oder die Freundin vom besten Freund ist. Geht eine Beziehung dann in die Brüche, gesteht der Mann seine Liebe vielleicht doch noch.
Distanz als Liebesbooster?
Sich rar machen, das ist eine beliebte Methode, um bei jemandem Interesse zu wecken. Und ja, wer nicht immer sofort verfügbar ist, wirkt interessanter – der Jagdtrieb des Mannes wird geweckt. Übertreiben sollte man es damit aber nicht. Der andere könnte sich irgendwann jemand anderem zuwenden, wenn man sich gar zu selten blicken lässt.
Auf Online-Portalen die wahre Liebe finden?
Auf der Suche nach einer neuen Liebe wählen heute viele Männer die bequeme Variante des Online-Datings. Die große Auswahl an interessanten Singles, die in der Nähe wohnen, sowie viele Filter- und Flirtfunktionen machen diese Art des Datings attraktiv. Warum aus dem Haus gehen, wenn man bequem mit mehreren Singles flirten kann?
Wer nicht nur an kurzem Spaß interessiert ist, der sollte sich allerdings für ein seriöses Portal entscheiden.
Zu erkennen ist ein seriöses Portal an folgenden Merkmalen:
- manuell geprüfte Profile (Fakes werden aussortiert)
- guter Service, erreichbar per Mail und Telefon
- individuelle Partnerschaftsvorschläge auf Basis der eigenen Profilangaben (alternativ: Persönlichkeitstest)
- verschiedene Kontaktoptionen (z. B. Chat, Videodate)
- sinnvolle Filterfunktionen sowie eine praktische Umkreissuche
- faire Preise
- kurze Kündigungsfristen
- Einhaltung von Datenschutzrichtlinien
Der erste Eindruck zählt: das Dating-Profil optimal gestalten
Da man sich beim Online-Dating nicht direkt in die Augen blicken kann, fällt der berühmte „erste Blick“ weg – hier muss das Datingprofil daher besonders überzeugen. Das gelingt nicht mit reinem Text, sondern mit mindestens einem sympathischen Foto, das den anderen begeistert. Statt kleine Makel wegzuschummeln und auf Hochglanzfotos vom Profi zu setzen, wirken natürliche Bilder viel authentischer. Kleine Schummeleien (Pickel wegmogeln) sind erlaubt, alles andere nicht. Bei einem ersten Date kommt sowieso die ungeschönte Wahrheit ans Licht.
Ergänzend zu einem tollen Profilbild darf ein persönlicher Text nicht fehlen. Darin sollten keine Kalendersprüche stehen, sondern Persönliches zu den Interessen und Hobbys, eventuell ein Lebensmotto oder andere Dinge die andere spannend finden könnten. Allzu private Informationen haben auf dem Profil aber nichts zu suchen.
Tipp: Beim Online-Dating dauert das Verlieben etwas länger, schließlich findet das Dating erst virtuell statt. Der erste Funke könnte eventuell schon beim Video-Dating überspringen, schließlich sieht man sich hier von Angesicht zu Angesicht und kann sich ähnlich wie bei einem echten Date dank Mimik, Gestik und Stimme besser kennenlernen.
Fazit
Echte Liebe erkennt man erst, wenn die ersten Schmetterlinge im Bauch etwas nachlassen. Bei den meisten ist das nach drei bis vier Monaten der Fall, dann wird die Beziehung auf den Prüfstand gestellt. Sich die Liebe in Worten zu gestehen, kommt nur selten schon nach wenigen Wochen über die Lippen. Schließlich ist die Liebe ein starkes Gefühl, das nicht mit dem Verliebtsein oder Verknalltsein verwechselt werden sollte. Das erste Date nach dem ausgiebigen Online-Dating muss auch nicht unbedingt gleich zu einer Beziehung führen, oft sind mehrere Dates nötig, bis es klappt.